OKI-Logo Glückwunschschreiben
von Metropolit Galaktion,
Stara Zagora

 

Metropolie Stara Zagora
02.VII.2013
 

An
Seine Eminenz Herrn Bischof Dr. Gerhard Feige
Der Vorsitzende der Ökumenekommission
der Deutschen Bischofskonferenz

"Sie alle eins seien, gleichwie Du, Vater, in Mir und Ich in Dir; auf dass auch sie in Uns eins seien, damit die Welt glaube, dass Du Mich gesandt hast." /Johannes 17:21/
"Ut omnes unum sint sicut Tu Pater in Me et ego in te ut et ipsi in nobis unum sint ut mundus credat quia tu me misisti." /Evangelium Secundum Joannem 17:21/

 

Ihr Eminenz, Lieber Mitbruder im Jesus Christus, liebe unsere Freunde,

Diese Wörter, die Unser Gott und Retter Jesus Christus zu seinen heiligen Schüler - die Aposteln in der Nacht, in der Er zugunsten von der menschliche Erlösung verraten und kurz danach gekreuzigt wurde, gesagt hat, sind der feste Fundament jedes Anstrebens auf der Suche nach Einheit aller Christus-Nachfolger, die sind stets Impuls für alle Christen durch den Jahrhunderten im Eifer dieser Einheit im Glauben zu suchen und zu beschützen.

Genau dies Anstreben zur Einheit zwischen der Menschen ist das, um was der Psalm Schreiber, der Heilige Prophet und König David ruft: "Siehe, wie fein und lieblich ist's, wenn Brüder einträchtig beisammen wohnen!" (Ps. 133:1), und das die Gründer des Ostkirchlichen Instituts in Regensburg vor ftinfundvierzig Jahren geistig aufgeladen, motiviert und geführt hat, um Anlass zu geben und um dieser Brücke zwischen den Christen von West und Ost zu bauen, um worin der Geist der gegenseitigen Liebe, Toleranz und guter Wille immer zu herrschen und in diesem Geist und auf diesem Ort die von allen Christen gewollten Einheit ein Vorbild zu geben.

In der Geschichte der Kirche wird die Namen der zahlreichen Stifter und Mitarbeiter geschrieben werden, die mit Eifer und Fleiß die Einrichtung dieses Instituts geschaffen haben, unter denen sollen wir unbedingt die Namen unserer Freunden die ehrwürdigen Priestern, die Prälaten Dr. Albert Rauch und Dr. Nikolaus Wyrwoll erwähnen, die ihre Talente, ihre Zeit, ihre Kräften großzügig ausgegeben haben, um das Institut seine wichtige Aufgabe und Mission zu erfüllen.

Deshalb haben wir mit dem größten Freude Ihre Einladung an uns am Symposium im Paderborn teilzunehmen eingetroffen, der von dem Bischof Konferenz Deutschlands und im freundlicher Haushalt von Seinem Eminenz Erzbischof von Paderborn Herrn Hans-Josef Becker organisiert ist. Leider wegen unserer früher festgestellten Gottesdienstlichen Verpflichtungen und mit dem größten Bedauern erlauben Sie uns nicht persönlich unter Ihnen zu sein, um unsere Liebe und Dankbarkeit an unseren Mitbrüdern zu bezeugen, aber dieses keinesfalls verharmlost unsere Gefühle und unsere Beziehung weder zu Ihnen persönlich, noch zu den Organisationen, die Sie vertreten und noch zur Tätigkeit, - die Sie realisieren.

Wir sind dankbar zum Gott zuerst und dann zu Ihnen, dass Sie möglich gemacht haben, das Bestehen dieser Brücke zwischen dem Ost- und Westchristentum in der Zukunft fortzusetzen. Zahlreiche orthodoxe Kleriker und Theologe/-innen sind über dieser geistigen Brücke in den vergangenen Jahren überschreiten, um die Leistungen der westlichen christlichen Kultur zu berühren, seiend Ihre Gleichgesinnte und Nachfolger sind diese jetzt und zukünftig Ihre aktive Mitarbeiter in der Mission für die Durchführung des nützlichen Dialogs zwischen Christen von den unterschiedlichen Konfessionen.

Wir sind froh, dass die Idee, die Gesinnung und die Tätigkeiten von dem Ostkirchlichen Institut in Regensburg ein neues Haus in Paderborn gefunden hat, und es wird fortfahren, gute Frucht sowie in der vergangenen 45 Jahre zu geben.

Wir sind dankbar für Ihre Bereitschaft, mit der Sie auf unsere Bedürfnisse reagieren und die Unterbringung und Ausbildung der Stipendiaten, die wir empfohlen haben, verwandelnd sie in Fachleuten mit einem breiten Blick auf die Welt und breitprofilierte akademische Spezialisierung im Deutsch und ökumenischen Theologie, von denen wir in der Kirche und in der Gesellschaft zweifellos brauchen.

Wir wollen unseren aufrichtigsten Glückwünsche speziell zu langjährigen Direktoren des Ostkirchlichen Instituts in Regensburg, unsere Freunde, die Priestern und Ehrwürdigen Prälaten Dr. Albert Rauch und Dr. Nikolaus Wyrvoll und zusammen mit Ihren Mitstiftern, Mitarbeiter und Gleichgesinnten übermitteln und darüber hinaus wollen wir unsere Freude bezeugen, aufgrund der Tatsache, dass wir die Gelegenheit hatten, ein Teil der Geschichte dieses edlen Initiative im Dienst der Liebe und der Einheit der Christen geworden zu sein. Unvergesslich für uns wird die Zeit in dieser Oase der Brüderlichkeit und Zusammengehörigkeit. Unauslöschliche Erinnerung wird für uns die herzlichen Empfang sein, die zu uns gezeigt wurde und die uns gegebenen Möglichkeit, mit der Kultur unserer Brüder westlichen Christen kennenzulernen. Unverändert von der Zeit sind und werden sein die brüderliche und freundschaftlichen Beziehungen, die wir in der Zeit von unserer Zusammenarbeit mit vielen Mitarbeitern auf Gottes Weinberg gebaut haben, motiviert und geführt in unseren Handlungen vom Ruf Christi für die Einheit der Gläubigen.

Wir wollen unseren aufrichtigsten Glückwünschen ebenfalls an Dr. Johannes Oeldemann übermitteln, dem die nicht leichten Aufgabe dieses außergewöhnliche Projekt fortzusetzen, gegeben ist. Wir sind zuversichtlich, dass er ein würdiger Nachfolger für die Arbeit ihrer Vorgänger sein wird und seine Name in der Geschichte des fruchtbaren Dialogs zwischen Christen hinterlassen wird.

So gratulieren wir durch Sie alle Teilnehmer des Symposiums, bekunden wir unsere feste Überzeugung, dass wir die Früchte der Arbeit vom Johann-Adam-Mö hler-Institut für Ökumene in Paderborn, als Empfänger und Nachfolger vom Ostkirchlichen Institut in Regensburg, in die Zukunft sehen werden, vor allem dank seinen vielen Alumni, die in der Heilige Mission der christlichen Kirche in verschiedenen Teilen der Welt tätig sind und sein werden. So wird die Idee der Triumph der Liebe Gottes unter den Menschen und unsere Einheit in Christus Jesus nicht nur einen verbalen Ausdruck bleiben, sondern wird ein echtes Leben voll mit Kraft und Aktivität sein, die unsere Zusammenhalt und Einheit möglich machen würde.

Ihr aufrichiger Freund und Gleichgesinnte,
GALAKTION
Metropolit von Stara Zagora, Die Bulgarische Orthodoxe Kirche